Beobachtungsinterviews sind häufig die Grundlage zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Doch liegen in der Umsetzung Hürden, wenn es darum geht den subjektiven Filter, d.h. die eigene Meinung, Einstellung oder Bewertung der Beobachter/innen, außen vor zu lassen.
Bei Beoachtungsinterviews geht es um die Beobachtung anstatt um die Interpretation. Genau dies soll in der Schulung vermittelt werden.
Auszug aus der Schulung
- Grundlagen zu Beobachtungsinterviews und Abgrenzung zu anderen Methoden
- Kompetenzprofil von Beobachtern/innen
- Vorgehensweise im Beobachtungsinterview
- Erprobung an Arbeitsplätzen, wenn gewünscht in Ihrem Unternehmen vor Ort, ansonsten medial unterstützt.
- Objektives Fragen zur Reduktion von Ergebnisverzerrungen
- Auswertung von Beobachtungen
Ziele
Sie erfahren den Unterschied zwischen (größtmöglicher) Objektivität und subjektiver Färbung. Somit werden Ihre Ergebnisse bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung so verlässlich wie möglich. Subjektive Einflüsse werden so gut es geht vermieden.
Ihr Nutzen
- Sie erweitern Ihre Beobachtungskompetenz, die nicht nur für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung nützlich ist.
- Sie erlangen eine Außenperspektive auf psychische Belastung.
- Sie grenzen sich selbst von Ihrem Empfinden und Einstellungen ab und arbeiten auf Sachebene.
- Sie erfahren praktische Fragetechniken.
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Personen, die sich mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung beschäftigen, diese durchführen oder andere Personen ausbilden.