Es gibt viele wissenschaftlich validierte Instrumente, mit der die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung durchgeführt werden kann. Häufig werden quantitative Ansätze bereitgestellt, die checklistenbasiert Anwendung finden. Andere Möglichkeiten sind Einzelinterviews oder moderierte Gruppenerfahren. In Abhängigkeit von Personal, Budget, Zeitökonomie werden auch zweistufige Verfahren empfohlen. Einen Eindruck können Sie sich mit der Toolbox der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verschaffen, die Sie hier einsehen können.
Neben dem Beurteilungsinstrument ist auch ein Vorgehenskonzept von zentraler Bedeutung. Dieses sollte bereits in der Planungsphase einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ausgehandelt werden. Beispielsweise sind folgende Leitfragen bei der Konzeptentwicklung bedeutend:
- Möchten Sie ganze Arbeitsplätze, nur Tätigkeiten, Organisationseinheiten oder spezifische Tätigkeitsgruppen beurteilen?
- Möchten Sie mit einem ausgewählten Pilotbereich beginnen oder die gesamte Unternehmung beurteilen?
- Gibt es Auffälligkeiten in Ihrem Unternehmen, wo es prioritär wäre, sich Komponenten psychischer Belastung anzusehen?
Dieses Beratungsangebot wird zugeschnitten auf Ihre betrieblichen Strukturen. In persönlichen Gesprächen erarbeiten wir zusammen ein Konzept mit einem Vorgehen, welches auf Sie und Ihr Unternehmen passt. Dazu gehört es sich mit der Organisationsstruktur zu befassen und sich mit psychischer Belastung in Ihrem Unternehmen auseinanderzusetzen.
Dieses Einzelangebot fokussiert die Planungs- und Vorbereitungsphase der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Am Ende der Phase haben Sie sich für ein Instrument entschieden, kennen die Stärken und Hemmnisse zur Umsetzung und sind argumentativ als Multiplikator/in gestärkt.
Nehmen Sie Kontakt auf und lassen Sie uns gemeinsam den Prozess der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung planen. Gern erarbeiten wir gemeinsam ein Angebot.